Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik

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Bereits seit 1971 ist das Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik in Aachen angesiedelt. Zu dieser Zeit lag die Funktion noch in der Vermittlung zwischen Natur-, Ingenieurwissenschaften und der Medizin. Im Jahre 2002 wurde das Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik zu einer fakultätsübergreifenden Arbeitsgemeinschaft ausgeweitet, an der die Fakultäten für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften, für Maschinenbau, für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie für Medizin beteiligt sind. Das heutige Ziel des Helmholtz-Instituts Aachen ist die aktive Verzahnung von interdisziplinärer Grundlagenforschung und anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Biomedizinischen Technik.

Das Helmholtz-Institut hat sich auf die drei Forschungsschwerpunkte Diagnostik, Therapie und angewandte Lebenswissenschaften festgelegt. Im Schwerpunkt Diagnostik werden zum einen molekulare und funktionale bildgebende Verfahren erforscht, z.B. zur Verbesserung der Krebsdiagnose und zum anderen wird das Augenmerk auf Methoden und Werkzeuge gelegt, die eine persönliche Gesundheitsvorsorge ermöglichen. Die Therapie hat den Fokus auf Lebenserhaltungssysteme und eingreifende Therapietechniken gelegt, während der letzte Bereich „angewandte Lebenswissenschaften“ sich hauptsächlich auf Zell- und Gewebetechnik sowie biohybride Systeme konzentriert.

Helmholtz-Institut für Biomedizinische Technik