JARA – Jülich Aachen Research Alliance

 

Kompetenzen bündeln – Zukunft gestalten: In der Jülich Aachen Research Alliance, kurz JARA, überwinden die RWTH Aachen und das Forschungszentrum Jülich in einem deutschlandweit einzigartigen Modell das Nebeneinander von universitärer und außeruniversitärer Forschung und Lehre.

Die Allianz begründet dabei ein wissenschaftliches Umfeld, das international Spitze und für die besten Forscher und Forscherinnen attraktiv ist. Zugleich werden Forschungsmöglichkeiten erschlossen und Projekte verwirklicht, die den Partnern alleine verwehrt bleiben würden. Über die reine Forschung hinaus erstreckt sich die Zusammenarbeit in der JARA auch auf die Bereiche Lehre, Infrastruktur, Innovation und Services. In ihnen werden Bedingungen für die Forschung und Anwendungen aus der Forschung geschaffen.

Derzeit umfasst die JARA fünf Forschungsbereiche:

  • Nachhaltige Energie (JARA-ENERGY)
  • Hirnforschung (JARA-BRAIN)
  • Informationstechnologien der Zukunft (JARA-FIT)
  • Simulationswissenschaften mit Höchstleistungsrechnern (JARA-HPC)
  • Teilchenphysik und Antimaterie (JARA-FAME)

Die dazugehörigen Wissenschaftler erforschen u.a. effizientere Energiegewinnung und -nutzung, erschließen Möglichkeiten der Früherkennung und Behandlung von psychischen oder neurologischen Erkrankungen, entwickeln physikalische Grundlagen für neue Speicher oder Prozessoren für Computer und optimieren Forschungs- und Entwicklungsprojekte durch Computersimulation.

Die beiden Partner RWTH Aachen und Forschungszentrum Jülich verknüpfen so gezielt Forschungsfelder, in denen sich ihre jeweiligen spezifischen Kompetenzen wirkungsvoll ergänzen.

In diesem integrativen Partnerschaftsmodell werden wissenschaftspolitische Strategien festgelegt und koordiniert. Gemeinsam werden Forschungsziele definiert, Investitionen getätigt sowie akademisches Personal berufen und ausgebildet.